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Archivzetel Beilage zum Correspondenzblatt Collection

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Version: 4 (current) | Updated: 12/16/2025, 12:34:53 AM | Created: 12/16/2025, 12:22:46 AM

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Description

Archivzetel Beilage zum Correspondenzblatt Collection

Overview

The collection consists of a digitised supplement (“Archivzetel Beilage”) to the Correspondenzblatt of the Academy of Homeopathy, created in 1900 in Germany. The primary digital object is a scanned JPEG page ( 445 KB) with OCR text in German. Metadata identify the creators as C. Hering and G. H. Bute, the institutional sponsor as the Academy of Homeopathy, and the language as German. The material is in the public domain and is accessible via the ARKE Institute portal.

Background

At the turn of the twentieth century the Academy of Homeopathy sought to make its growing archive of clinical experiences and homeopathic literature rapidly available to all members. To avoid the labor‑intensive process of individual physicians extracting data from new journals, the Academy proposed a systematic distribution of concise extracts (“Zettel”) printed in double numbers and organised by remedy and disease. The supplement records the rationale for this programme, the logistical plan for printing and distribution, and the intended benefits for practitioners. It also references the ongoing Correspondenzblatt and outlines the role of the editorial office (“Redaction”).

Contents

The OCR transcription reveals several distinct sections:

* Theoretical discussion of remedy selection based on similarity, physiological and pathological connections (e.g., “spig” – facial pallor). Case notes by C. Hering and G. H. Bute, including successful treatment of “Gürtel” cases with Silicea* X O. * Proposal for a centralized archive, describing the production of double‑numbered extracts, the printing of two copies for each practitioner, and the creation of personal “private archives” in grey‑paper books. * Operational details such as cost (2 % of printing per double number), pre‑payment procedures, and distribution logistics (e.g., delivery points in Altenau, Northampton Society meeting on 27 April). * Printing information indicating the publisher A. & W. Blumer.

The accompanying `relationships.json` links the collection to related entities (e.g., “academyofhomeopathy,” “homeopathic_remedies,” “journal,” “book,” and specific place names) that contextualise its provenance and subject matter.

Scope

The collection covers homeopathic practice and literature as of 1900, focusing on the dissemination of clinical experiences, remedy classification, and organisational mechanisms within the German‑speaking homeopathic community. Geographic coverage is limited to Germany, with references to specific towns (Altenau, Northampton) and meeting venues. Topics include homeopathic remedies, case studies, archival methodology, and the editorial processes of the Correspondenzblatt. Materials outside this thematic and temporal range (e.g., later publications) are not included.

Relationships

Extracted Entities (27)

Metadata

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435.4 KB
OCR Text

fördern „was" dadurch schlimmer wird. Daher müssen die Zeichen eines Mittels, die der selben Bedingung unterworfen sind, nach ihrer Lehnlichkeit, ihrer Verbindung unter sich, besonders aber nach physiologischen und pathologischen Verbindungen zusammengesetzt werden. Die fernere Diagnose der dann noch ähnlichen Mittel wird immer durch sonstige charakteristische Zeichen erleichtert z. B. bei spig. die Blässe des Gesichts. Bergl. 69. C. Hering. 81. Die in No. 3, [44] mitgetheilten Fälle von Gürtel erinnerten mich an die drei einzigen Fälle der Art die mir zur Behandlung vorgekommen sind, die alle drei durchsilicea Xo sehr schnell geheilt wurden. G. H. Bute. Archivzetel. Beilage zum Correspondenzblatt. Das handelsmässige Archiv der Akademie muss allen Mitgliedern so bald als möglich zugänglich werden. Die großen Werke, welche daraus hervorgehen, können nur allmählich erscheinen, eines nach dem andern, und daher Jahre vergehen, ehe jeder Arzt benutzen kann, was nun im akademischen Archiv vorbereitet wird. Ein Theil desselben ist der Auszug aller gemachten Heilerfahrungen aus allen homöopathischen Werken und Zeitschriften, die für die Bibliothek angeschafft werden. Diese neuen Erfahrungen sollten stets schnell zur Benutzung aller Ärzte gebracht werden. Zwar könnte jeder den Auszug selbst machen. Aber bei der grossen Entfernung und der schwierigen Berufung währet es sehr lange, ehe auf diese Weise alle Mitglieder die neuen Journale bekommen, auch können bei überhauster Praxis die nötigen Auszüge nicht mit Sorgfalt gemacht werden. Nach der Einrichtung der Akademie muss aber immer das, was einer für alle thun kann, von diesem gethan werden, vor allem aber jedem praktizirenden Arzte das Fortstudiren möglichst erleichtert. Nach vielfacher Uberlegung machen wir daher folgenden Vorschlag: Aus allen neuen Werken und Zeitschriften (deutschen und französischen) die nicht in Allen Händen sind, werden durch den Archivar die neuen Erfahrungen möglichst kurz ausgezogen, mit Hinweisung auf die Quelle, u. auf einzelnen Bogen so gedruckt, dass dieselben in Zettel können verschitten werden. Jeder erhält zwei Abdrücke eines solchen Bogens, um es einmal nach den Mitteln, ein andermal nach den Krankheitsarten ordnen zu können. Alle Nachrichten und Bemerkungen die bloss die Mittel betreffen, oder bloss die Krankheitssatz, werden nur einmal gedruckt. Jeder Arzt legt sich zwei Bücher an, (am Besten von grauem Schreibpapier, und so dass man im nothigen Falle Blätter einheften kann) in grossen oder kleinen Format, doch ist das grosse vorzuziehen. Jede Mittel und jede Krankheit erhält in diesem Buche eine oder mehrere Seiten, und die verschrittenen Zettel werden in dieser Ordnung eingelebt. Hierdurch kommt jedes Arzt sein Privatarchiv. Das Correspondenzblatt wird dabei fortgesetzt wie bisher und enthalt nur unsere eigenen neuen Erfahrungen, d. h. lauter Originalmittheilungen. Auch was das Correspondenzblatt enthält wird in diesen Archivzeteln später mitgetheilt werden. Die Vortheile die jeder Abnehmer dabei hat, sind folgende: Jeder Theilnehmer erhält auf diese Weise alle neuen Erfahrungen aus der ganzen homöopathischen Literatur. Mit dem neuesten wird angefangen und so schnell als es kann gedruckt werden, zuerst alles gegeben, was in Jahres Handbuch, 2te Auflage noch nicht benutzt ist. Jeder erfährt so schneller als es auf irgend eine andere Weise möglich ist, alle neuen Erfahrungen, und erspart die Mühe und den Zeitverlust des Ausschneidens und Abschreiben; er hat alles das g e d r u c k t , also in kleinem Raum, leichter zu übersehen als Geschriebenes. Jeder kann auf diese Weise gleich schnell mit der Literatur fortgehen, und auf die bequemste Weise die ganze Ausbeute aller homöopathischen Arznei benutzen. Ein Hauptvortheil ist noch, dass jeder in diese beiden Bücher seine eigenen Erfahrungen leicht und schnell eintragen kann, und dieselben dann und wann, wenn er dazu Wille hat, ohne großen Zeitverlust abschreiben und einsenden. Gemeinsam aller muss alles werden, was der Einzelne entdeckt! Das ist der große edle Grundfag, der der neuen Kunst ihre Stellung sichert. Die Bedingungen sind: Jeder Abnehmer hat 2 Prozent der Druckkosten für jede Doppelnummer zu bezahlen, und übersehnet in portofreien Briefen Vorabbezahlang von einem oder mehreren Thalern. Die Redaction schickt dafür so viel Nummern als für diese Vorabbezahlang können geliefert werden. Jeder später Eintretende muss alle erschienenen Nummern mitnehmen. Redaction und Versendung unentgeltlich wie bei dem Correspondenzblatt. Die Redaction kann bei solchen Unternehmungen die durchaus nur zum Nutzen der Theilnehmer sind, durchaus nicht von dem Grundsache abweichen: nur gegen Vorabbezahlang die Blätter zu verschicken.—Nächste Woche erscheint die erste Nummer, dieser folgen etwa 10—12 so schnell als sie können gedruckt werden. Jede Nummer enthält etwa 50—60 Erfahrungen in doppelter Abdruck. Ohne Unterbrechung wird fortgesetzt, so lange bis alle lebhin angekommenen neuen Journale und Bücher benutzt sind; und so wird gleich wieder angefangen, sobald neue ankommen. In kurzer wird es möglich werden, die ersten zwei Wochen nach jeder neuen Sendung alles auf einmal zu geben. C. Hering. N. B. — Bücher die besonders bequem sind zum Einkleben dieser Zettel können in beliebigem Formate bestellt werden, hier in Altenau. Eingangsort für das Correspondenzblatt: Bauersachs, Phil.: Nieder, Dornburg; Glenninger, Leoben; D. Schulz, Schipbach. Nächste Veranlassung der Northampton Gesellschaft am Mittwoch den 27ten April &. 7. Nachm. 3 Uhr in F. R. Ruhe's Gasthaus, Preis's Kaufladen gegenüber. Gedruckt bei A. und W. Blumer.

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    "Reorganization group: Hering_Correspondence"

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