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Telemachy Scan Collection

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Version: 4 (current) | Updated: 12/16/2025, 3:07:55 AM | Created: 12/16/2025, 2:47:10 AM

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Description

Telemachy Scan Collection (1900)

Overview

The Telemachy Scan Collection is a digital assemblage of scanned nineteenth‑century documents related to homeopathic practice and its scholarly exchange. Compiled in 1900 by C. Hering and housed in the Archiv der Akademie, the collection is presented as a series of high‑resolution JPEG images (e.g., scan_telemachy1.jpg) with full‑text OCR in German. The material is catalogued in the PINAX repository (ID 01KCJGWQBV6D5J1SJNK1GCTKY7) and is accessible via a public URL.

Background

C. Hering, a physician and organizer within the German‑French homeopathic community, initiated the project to centralise and disseminate newly observed therapeutic experiences. The Archiv der Akademie, a scholarly body dedicated to preserving medical correspondence and literature, provided the institutional framework for the collection. The initiative coincided with a broader movement in the early twentieth century to standardise homeopathic case reporting and to create shared “private archives” for practitioners across Europe.

Contents

The scanned pages comprise several interrelated components:

Correspondence sheets (Archivzettel) attached to the Correspondenzblatt*, a periodical for original homeopathic case reports. * Proposals for extraction and distribution of therapeutic experiences from newly published German and French works, outlining a systematic method for summarising and printing excerpts on double‑sided slips for physicians. Case descriptions (e.g., reports by G. H. Bute on rapid cures with Silicea* Xo) and commentary on diagnostic signs such as facial pallor. * Administrative notices detailing the logistics of printing, distribution costs, and the role of the Redaction (editorial office). * Meeting announcements for the Northampton Gesellschaft (27 April 1900, 3 p.m., F. R. Ruhe’s Gastehaus) and references to participating physicians (Bauersachs, Glenninger, D. Schulz). * Production instructions for the physical “books” in which physicians would file the slips, including specifications for paper size and binding (e.g., “Altenau” format).

The OCR reveals a focus on rapid dissemination of new homeopathic knowledge, cost‑sharing among subscribers, and the establishment of a collective archival system.

Scope

The collection covers German‑language material produced primarily in 1900, with geographic relevance to Germany and France. It addresses homeopathic medical literature, practitioner correspondence, and the organizational infrastructure of the Archiv der Akademie. While the scans are limited to the first document in the series, they exemplify the broader initiative to create a shared, searchable repository of homeopathic experience for physicians throughout Europe.

Relationships

Extracted Entities (24)

Metadata

Files (1)

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OCR Text

fördern „was" dadurch schlimmer wird. Daher müssen die Zeichen eines Mittels, die der selben Bedingung unterworfen sind, nach ihrer Lehnlichkeit, ihrer Verbindung unter sich, besonders aber nach physiologischen und pathologischen Verbindungen zusammengesetzt werden. Die fernere Diagnose der dann noch ähnlichen Mittel wird immer durch sonstige charakteristische Zeichen erleichtert z. B. bei spig. die Blässe des Gesichts. Bergl. 69. C. Hering. 81. Die in No. 3, [44] mitgetheilten Fälle von Gürtel erinnerten mich an die drei einzigen Fälle der Art die mir zur Behandlung vorgekommen sind, die alle drei durchsilicea Xo sehr schnell geheilt wurden. G. H. Bute. Archivzettel. Beilage zum Correspondenzblatt. Das handelsmässige Archiv der Akademie muss allen Mitgliedern so bald als möglich zugänglich werden. Die großen Werke, welche daraus hervorgehen, können nur allmählich erscheinen, eines nach dem andern, und daher Jahre vergehen, ehe jeder Arzt benutzen kann, was nun im akademischen Archiv vorbereitet wird. Ein Theil desselben ist der Auszug aller gemachten Heilerfahrungen aus allen homöopathischen Werken und Zeitschriften, die für die Bibliothek angeschafft werden. Diese neuen Erfahrungen sollten stets schnell zur Benutzung aller Ärzte gebracht werden. Zwar könnte jeder den Auszug selbst machen. Aber bei der grossen Entfernung und der schwierigen Berufung wählt es sehr lange, ehe auf diese Weise alle Mitglieder die neuen Journale bekommen, auch können bei überhauster Praxis die nötigen Auszüge nicht mit Sorgfalt gemacht werden. Nach der Einrichtung der Akademie muss aber immer das, was einer für alle thun kann, von diesem gethan werden, vor allem aber jedem praktizirenden Arzte das Fortstudiren möglichst erleichtert. Nach vielfacher Uberlegung machen wir daher folgenden Vorschlag: Aus allen neuen Werken und Zeitschriften (deutschen und französischen) die nicht in Allen Händen sind, werden durch den Archivar die neuen Erfahrungen möglichst kurz ausgezogen, mit Hinweisung auf die Quelle, u. auf einzelnen Bogen so gedruckt, dass dieselben in Zettel können verschrieben werden. Jeder erhält zwei Abdrücke eines solchen Bogens, um es einmal nach den Mitteln, ein andermal nach den Krankheitsarten ordnen zu können. Alle Nachrichten und Bemerkungen die bloss die Mittel betreffen, oder bloss die Krankheitssatz, werden nur einmal gedruckt. Jeder Arzt legt sich zwei Bücher an, (am Besten von grauem Schreibpapier, und so dass man im notthigen Falle Blätter einheften kann) in grossen oder kleinen Format, doch ist das grosse vorzuziehen. Zeichn. Mittel und jede Krankheit erhält in diesem Buche eine oder mehrere Seiten, und die verschriebenen Zettel werden in dieser Ordnung eingelebt. Hierdurch kommt jedes Jahr sein Privatarchiv. Das Correspondenzblatt wird dabei fortgesetzt wie bisher und enthalt nur unsere eigenen neuen Erfahrungen, d. h. lauter Originalmittheilungen. Auch was das Correspondenzblatt enthält wird in diesen Archivzetteln später mitgetheilt werden. Die Vortheile die jeder Abnehmerei dabei hat, sind folgende: Jeder Theilnehmer erhält auf diese Weise alle neuen Erfahrungen aus der ganzen homöopathischen Literatur. Mit dem neuesten wird angefangen und so schnell als es kann gedruckt werden, zuerst alles gegeben, was in Jahres Handbuch, 2te Auflage noch nicht benutzt ist. Jeder erfährt so schneller als es auf irgend eine andere Weise möglich ist, alle neuen Erfahrungen, und erspart die Mühe und den Zeitverlust des Ausschreibens und Abschreibens; er hat alles das g e d r u c k t , also in kleinem Raum, leichter zu übersehen als Geschriebenes. Jeder kann auf diese Weise gleich schnell mit der Literatur fortgehen, und auf die bequemste Weise die ganze Ausbeute aller homöopathischen Arznei benutzen. Ein Hauptvortheil ist noch, dass jeder in diese beiden Bücher seine eigenen Erfahrungen leicht und schnell eintragen kann, und dieselben dann und wann, wenn er dazu Muße hat, ohne großen Zeitverlust abschreiben und einsenden. Gemeinsam aller muss alles werden, was der Einzelne entdeckt! Das ist der große edle Grundfag, der der neuen Kunst ihre Stellung sichert. Die Bedingungen sind: Jeder Abnehmer hat 2 Prozent der Druckkosten für jede Doppelnummer zu bezahlen, und übersehnet in portofreien Briefen Vorabbezahlang von einem oder mehreren Thalern. Die Redaction schickt dafür so viel Nummern als für diese Vorabbezahlang können geliefert werden. Jeder später Eintretende muss alle erschienenen Nummern mitnehmen. Redaction und Versendung unentgeltlich wie bei dem Correspondenzblatt. Die Redaction kann bei solchen Unternehmungen die durchaus nur zum Nutzen der Theilnehmer sind, durchaus nicht von dem Grundsache abweichen: nur gegen Vorabbezahlang die Blätter zu verschicken.—Nächste Woche erscheint die erste Nummer, dieser folgen etwa 10—12 so schnell als sie können gedruckt werden. Jede Nummer enthält etwa 50—60 Erfahrungen in doppelter Abdruck. Ohne Unterbrechung wird fortgesetzt, so lange bis alle lebhin angekommenen neuen Journale und Bücher benutzt sind; und so wird gleich wieder angefangen, sobald neue ankommen. In kurzem wird es möglich werden, die ersten zwei Wochen nach jeder neuen Sendung alles auf einmal zu geben. C. Hering. N. B. — Bücher die besonders bequem sind zum Einkleben dieser Zettel können in beliebigem Formate bestellt werden, hier in Altenau. Eingangsort für das Correspondenzblatt: Bauersachs, Phil.: Nieder, Dornburg; Glenninger, Leoben; D. Schulz, Schipbach. Nächste Veranlassung der Northampton Gesellschaft am Mittwoch den 27ten April &. 7. Nachm. 3 Uhr in F. R. Ruhe's Gaste- hauses, Preis's Kaufladen gegenüber. Gedruckt bei A. und W. Blumer.

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