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Telemachy Document Collection

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Version: 10 (current) | Updated: 12/16/2025, 4:47:18 AM | Created: 12/16/2025, 3:37:24 AM

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Description

Telemachy Document Collection (c. 1900)

Overview

The Telemachy Document Collection is a small archival assemblage of digitised nineteenth‑century papers held by the Arke Institute. The material consists of two high‑resolution scanned images (≈ 445 KB and 384 KB) with accompanying OCR transcriptions. The documents are dated to the year 1900, with a specific reference to 27 April 1900, and are written in German (with occasional English phrases). They were created by a network of physicians, scholars, and societies associated with homeopathic practice and academic regulation in Central Europe.

Background

The collection originates from an informal consortium of homeopathic practitioners and academic officials—identified in the metadata as C. Hering, G. H. Bute, Phil. Bauersachs, Mieder (Dornburg), Glenninger (Leoben), D. Schulz (Schipbach), and the publishing house A. & W. Blumer. The papers were prepared for distribution through the Correspondenzblatt and an “Archivzettel” (archival note) intended for members of the Northampton Gesellschaft, a professional association meeting at F. R. Ruhe’s Gaste‑haus in Altenau. The documents reflect contemporary debates over academic standards, the dissemination of homeopathic case reports, and the logistics of an emerging archival system for medical knowledge.

Contents

  • Homeopathic Experience Summaries – Extracts of case reports (e.g., “Gürtel” cases treated with Silicea Xo) and recommendations for rapid circulation among physicians.
  • Archival Proposal – A detailed plan for a central academy archive, including procedures for extracting, printing, and distributing “Zettel” (index cards) of therapeutic observations, and guidelines for maintaining personal physician archives.
  • Correspondence and Administrative Notices – Instructions for the Correspondenzblatt publication, printing costs, and distribution logistics; a call for members to fund printing through a 2 % surcharge.
  • Meeting Announcement – Notice of a Northampton Gesellschaft meeting on 27 April 1900 at 3 p.m., to be held opposite Preiss Kaufladen.
  • Invalid Diploma Statement – A personal declaration refusing to sign an “invalid diploma,” reflecting tensions over academic credentialing.

Scope

The collection covers the period around 1900, focusing on German‑language homeopathic practice, scholarly communication, and archival methodology within a network spanning St. College, Northampton, and Altenau. It includes institutional entities (St. College, Northampton Gesellschaft), individual contributors, and procedural documents but does not contain the full Correspondenzblatt periodical itself. The material provides insight into early twentieth‑century efforts to systematise medical knowledge exchange and the administrative challenges faced by emerging scientific societies.

Relationships

Extracted Entities (29)

Metadata

Files (2)

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435.4 KB
OCR Text

fördern „was" dadurch schlimmer wird. Daher müssen die Zeichen eines Mittels, die der selben Bedingung unterworfen sind, nach ihrer Lehnlichkeit, ihrer Verbindung unter sich, besonders aber nach physiologischen und pathologischen Verbindungen zusammengesetzt werden. Die fernere Diagnose der dann noch ähnlichen Mittel wird immer durch sonstige charakteristische Zeichen erleichtert z. B. bei spig. die Blässe des Gesichts. Bergl. 69. C. Hering. 81. Die in No. 3, [44] mitgetheilten Fälle von Gürtel erinnerten mich an die drei einzigen Fälle der Art die mir zur Behandlung vorgekommen sind, die alle drei durchsilicea Xo sehr schnell geheilt wurden. G. H. Bute. Archivzettel. Beilage zum Correspondenzblatt. Das handelsmässige Archiv der Akademie muss allen Mitgliedern so bald als möglich zugänglich werden. Die großen Werke, welche daraus hervorgehen, können nur allmählich erscheinen, eines nach dem andern, und daher Jahre vergehen, ehe jeder Arzt benutzen kann, was nun im akademischen Archiv vorbereitet wird. Ein Theil desselben ist der Auszug aller gemachten Heilerfahrungen aus allen homöopathischen Werken und Zeitschriften, die für die Bibliothek angeschafft werden. Diese neuen Erfahrungen sollten stets schnell zur Benutzung aller Ärzte gebracht werden. Zwar könnte jeder den Auszug selbst machen. Aber bei der grossen Entfernung und der schwierigen Berufung wählt es sehr lange, ehe auf diese Weise alle Mitglieder die neuen Journale bekommen, auch können bei überhauster Praxis die nötigen Auszüge nicht mit Sorgfalt gemacht werden. Nach der Einrichtung der Akademie muss aber immer das, was einer für alle thun kann, von diesem gethan werden, vor allem aber jedem praktizirenden Arzte das Fortstudiren möglichst erleichtert. Nach vielfacher Uberlegung machen wir daher folgenden Vorschlag: Aus allen neuen Werken und Zeitschriften (deutschen und französischen) die nicht in Allen Händen sind, werden durch den Archivar die neuen Erfahrungen möglichst kurz ausgezogen, mit Hinweisung auf die Quelle, u. auf einzelnen Bogen so gedruckt, dass dieselben in Zettel können verschrieben werden. Jeder erhält zwei Abdrücke eines solchen Bogens, um es einmal nach den Mitteln, ein andermal nach den Krankheitsarten ordnen zu können. Alle Nachrichten und Bemerkungen die bloss die Mittel betreffen, oder bloss die Krankheitssatz, werden nur einmal gedruckt. Jeder Arzt legt sich zwei Bücher an, (am Besten von grauem Schreibpapier, und so dass man im nothigen Falle Blätter einheften kann) in grossen oder kleinen Format, doch ist das grosse vorzuziehen. Jede Mittel und jede Krankheit erhält in diesem Buche eine oder mehrere Seiten, und die verschriebenen Zettel werden in dieser Ordnung eingelebt. Hierdurch kommt jedes Jahr sein Privatarchiv. Das Correspondenzblatt wird dabei fortgesetzt wie bisher und enthalt nur unsere eigenen neuen Erfahrungen, d. h. lauter Originalmittheilungen. Auch was das Correspondenzblatt enthält wird in diesen Archivzetteln später mitgetheilt werden. Die Vortheile die jeder Abnehmerei dabei hat, sind folgende: Jeder Theilnehmer erhält auf diese Weise alle neuen Erfahrungen aus der ganzen homöopathischen Literatur. Mit dem neuesten wird angefangen und so schnell als es kann gedruckt werden, zuerst alles gegeben, was in Jahres Handbuch, 2te Auflage noch nicht benutzt ist. Jeder erfährt so schneller als es auf irgend eine andere Weise möglich ist, alle neuen Erfahrungen, und erspart die Mühe und den Zeitverlust des Ausschreibens und Abschreibens; er hat alles das g e d r u c k t , also in kleinem Raum, leichter zu übersehen als Geschriebenes. Jeder kann auf diese Weise gleich schnell mit der Literatur fortgehen, und auf die bequemste Weise die ganze Ausbeute aller homöopathischen Arznei benutzen. Ein Hauptvortheil ist noch, dass jeder in diese beiden Bücher seine eigenen Erfahrungen leicht und schnell eintragen kann, und dieselben dann und wann, wenn er dazu Muße hat, ohne großen Zeitverlust abschreiben und einsenden. Gemeinsam aller muss alles werden, was der Einzelne entdeckt! Das ist der große edle Grundfag, der der neuen Kunst ihre Stellung sichert. Die Bedingungen sind: Jeder Abnehmerei hat 2 Prozent der Druckkosten für jede Doppelnummer zu bezahlen, und übersehnet in portofreien Briefen Vorabbezahlang von einem oder mehreren Thalern. Die Redaction schickt dafür so viel Nummern als für diese Vorabbezahlang können geliefert werden. Jeder später Eintretende muss alle erschienenen Nummern mitnehmen. Redaction und Versendung unentgeltlich wie bei dem Correspondenzblatt. Die Redaction kann bei solchen Unternehmungen die durchaus nur zum N u t z e n d e r T e i l n e h m e r sind, durchaus nicht von dem Grundsache abweichen: nur gegen Vorabbezahlang die Blätter zu verschicken.—Nächste Woche erscheint die erste Nummer, dieser folgen etwa 10—12 so schnell als sie können gedruckt werden. Jede Nummer enthält etwa 50—60 Erfahrungen in doppelter Abdruck. Ohne Unterbrechung wird fortgesetzt, so lange bis alle lebhin angekommenen neuen Journale und Bücher benutzt sind; und so wird gleich wieder angefangen, sobald neue ankommen. In kurzer wird es möglich werden, die ersten zwei Wochen nach jeder neuen Sendung alles auf einmal zu geben. C. Hering. N. B. — Bücher die besonders bequem sind zum Einkleben dieser Zettel können in beliebigem Formate bestellt werden, hier in Altenau. Eingangsstelle für das Correspondenzblatt: Bauersachs, Phil.: Mieder, Dornburg; Glenninger, Leoben; D. Schulz, Schipbach. Nächste Veranlassung der Northampton Gesellschaft am Mittwoch den 27ten April &. 1. Nachm. 3 Uhr in F. R. Ruhe's Gaste- haus, Preis's Kaufladen gegenüber. Gedruckt bei A. und W. Blumer.

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374.93 KB
OCR Text

reason in changing my course of view or conduct. I cannot permit myself to be a party any more to the grade-strive or incapacitate. If any means can be devised to secure herself from such results as have been reached this session, I shall only be too happy & labor on in St. College & for the Cause as heretofore—but a mere resolve & pledge will not assure me: thus we have had before—several probably did so frankly have a stronger desire to do right than previous to the voting this Spring & yet—in my view & in yours too, now, if I mistake not—the faculty immutably proceed to do wrong—what will prevent such things from recurring? Not resolutions—not pledges. One may as many others have done—"resolve & unresolve-them in the same"—If a reconstruction of regulations or any other mode of effecting the object can be devised I shall be glad, if not—I cannot be induced to remain for I have full made up my mind never to sign an invalid diploma

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