scan__odysseus_wanderings_1.jpg

Spigelia Medical Case Studies Collection

PI

Version: 4 (current) | Updated: 12/16/2025, 12:14:13 AM | Created: 12/16/2025, 12:05:23 AM

Added description

Description

Spigelia Medical Case Studies Collection (c. 1900)

Overview

This archival collection comprises a series of German‑language medical case notes documenting the homeopathic use of the plant genus Spigelia (particularly Spigelia antillensis and Spigelia marylandica) for a range of symptoms such as headaches, toothaches, and other pains. The material is presented as scanned images (e.g., scan_odysseuswanderings_1.jpg) with accompanying OCR transcriptions. The collection is catalogued by the Arke Institute under the identifier 01KCJ7MBK21CXHF022EKDF0HFF and is dated to the year 1900.

Background

The case studies were compiled by an unknown author or group of “colleagues” and “friends in Germany,” who sought to record the therapeutic outcomes of Spigelia preparations observed in Surinam—where the plant grows as a common garden weed—and in German medical circles. References to an “Archive XV 2” suggest that the notes were part of a larger institutional repository. The collection reflects early 20th‑century interest in the medicinal properties of American plants and the integration of homeopathic remedies such as mercurial pills alongside Spigelia extracts (denoted “Xo” in the texts).

Contents

  • Entity index (relationships.json) linking 19 identifiers to terms such as spigelia, spigeliaantillensis, spigeliamarylandica, xo, mercurialpills, compiler, colleagues, friendsgermany, archivexv2, and individual case numbers 66–74.
  • Metadata record (pinax.json) summarizing the collection’s provenance, subjects (homeopathy, medical treatments, symptoms), language (German), and geographic focus (Surinam, Germany).
  • Scanned page with OCR (scan_odysseuswanderings_1.jpg.ref.json) containing detailed descriptions of cases 66‑74. Each case lists symptom patterns (e.g., “Schlagen und Klopfen im Scheitel,” “Zahnweh bei einer Schwangeren”), associated triggers (movement, bending, cold), and outcomes after administration of Spigelia (often a single dose of “Xo”) or mercurial pills. The text also includes the author’s commentary on the need for further study and dissemination of findings to German colleagues.

Scope

The collection covers a narrow but richly detailed segment of early homeopathic practice, focusing on case numbers 66 through 74 within a larger series. Geographic coverage spans Surinam (source of the plant material) and Germany (where the observations were communicated). Temporal scope is limited to the turn of the 20th century, with the creation date recorded as 1900. The material is limited to textual case descriptions and does not include accompanying laboratory data, patient identifiers, or broader statistical analyses. Rights and creator information remain unknown.

Relationships

Extracted Entities (19)

Metadata

Files (1)

scan__odysseus_wanderings_1.jpgJPEG
428.91 KB
OCR Text

66. Stiche durch die linke Schlafse, bei Bewegung ärger. Vor dem Monatlichen Schwäche auf der Brust mit Ohnmachtigkeit; bei jeder Bewegung große Hinsfälligkeit, wie ohnmächtig; Monatliches zu früh. Spigelia Xoo. in einigen Gaben heilte vollkommen. SPIGELIA. Ich habe in den letzten Jahren meine Collegen wiederholt aufmerksam gemacht auf den bedeutenden Heilwerth dieses grossen Mittels und weitere Prüfungen desselben gewünscht, einerseits weil mehrere Heilungen in Surinam (wo die Spigelia ein Unkraut in allen Gärten ist) mich dazu veranlassten, andererseits weil die hiesigen Ärzte sich die Erforschung der Heilkraft amerikanischer Pflanzen schon längst als eine Hauptaufgabe gesetzt haben. Als obige Beistücksblätter entfielen, fügte ich die hier folgende Uebersicht an, die von mir mit spiegelhaften behandelt hat bei, und eine Mittel zur Unterhaltung unseres Werthmens - im nächsten Jahr die Zeichen und Angaben (d. h. geheilte Zeichen) der spigelia antillensis und marylandica (wenn Zahlmengen seine Zustimmung geben will) in einem besonderen Hefte auszugeben, wo die bisher bekannten Zeichen durch eine gleich grosse Zahl neuer vermehrt werden sollen. Dies war zum Dritte bereit als wir im Archiv XV. 2. die mit der unsern übereinstimmende Ausserung fanden. Wege die doppelte Erinnerung jeden bewogen seine Tagebücher hinsichtlich dieses Mittels durchzugehen, und mitzuheissen, was bisher verborgen lag. Unsere Freunde in Deutschland sind ebenfalls gebeten, damit wir etwas recht vollständiges geben können, ihrer Erfahrung nach anderer durch eine heimwehreiche Zeitschrift recht bald, oder handschriftlich uns zuzuführen zu lassen, in welchem letzten Falle wir entsprechende Gegenbemerkungen machen wollen. Ohne dies werden alle uns eingefundenen Beiträge durch den fortwährenden, verschlimmern sich Anteil am Gewinn hineinziehen. 67. *Schlagen und Klopfen im Scheitel und unter den Augen, besonders links, bei der mindesten Bewegung und bei jedem Stuhlgange; dabei grüner, dünner Schleim aus den Choanen; Zahnschleim geschwollen, Schmerz von Süssem. 68. *Bei langwierigem Schnupfen, heftiges Kopfschweh; beim Bücken will der Kopf zerspringen, schlummer rechts; jeden Morgen ärger bis 12 Uhr, dann vergeht's; es reißt im Kopfe beim Bücken, so daß sie beim Aufrichten den Kopf halten muß. 69. *Bei 7-jährigem Knaben seit mehreren Wochen Kopfschweh, bald hier bald da, besonders in der Stirn und im Hinterkopf, schlimmer bei Bewegung, bei Laufen, Springen, schon beim Auftreten; beim Bücken ganz besonders, auch beim Schütteln des Kopfes, beim Husten, bei jeder Erschütterung, schon bei Geräusch, ebenso in der Öffnisse (und beim Bewegen des Mundes?) Oft wird er dabei bläf im Gesichte und blau um die Augen; manchmal bis zum Brechen äbel. 70. *Jeden Morgen Augenschmerzen, dann Stechen im Kopfe, Gesicht, Zähnen und Nachen; eine Woche später noch ausserdem: Kälte und Hitze ohne Durst, des Nachts; eine Woche später: jede Nacht Fieberhöhe mit Durst, das Kopfschweh klopfend an einer Seite, kann sich nicht bücken, es ist als wolle der Kopf abfallen; Klopfen überm linken Auge, Bremmen u. Stechen darinnen, fängt Morgens hinten in den Augen an und kommt endlich bis nach vorn; das Auge ist kleiner mit etwas Geschwulst, (dies ist ähnlich mit dalem, auch squilla) den ganzen Tag noch sieberhaft, trockne Lippen und weiss beschlagene Zunge. Dies ganze Leiden, nach drei wöchentlicher ununterbrochener Dauer, verschwand in wenig Stunden ganzlich, nach einmaligem Riechen an Xo. 71. *Heftiger Gesichtsschmerz bei einer Frau zar- ter Constitution; fing an als Zahnschmerz, geht noch von den Zähnen aus, die sehr empfindlich sind, besonders die Schneidezähne, doch nur linker Seite; es schließt vom Oberkiefer nach allen Richtungen, äußerlich verbreitet es sich über die Wangen, Backen, Schlafse, ist ein anhaltender dumpfer Schmerz mit Brennen unter dem Auge im Knochen, war früher ein äußerliches Brennen auf thalergrossen Stellen am Oberkiefer. Der Anfall wiederholt sich oft zur selben Stunde des Tages; es macht auch noch Kopfschweh, ist nach jedem Essen schlummer, ärger beim Niederlegen; sie kann gar nicht auf der schmerzhaften Seite liegen; so bald es warm wird ist der Schmerz ärger. Dabei anhaltende Appetitlosigkeit. Zweimalig Riechen an Xo half. 72. *Zahnweh bei einer Schwangeren, mit unangenehm von unten aufsteigendem Gefühl, als sollte sie bersten, wie Luft im Kopfe, als sollten die Augen aus dem Kopfe springen. 73.*In mehreren hohlen Borderzähnen, unregelmäßig eintretender Schmerz, brennend, zuckend, die Zähne wie lose und länger; bei Berührung ein kaltes Gefühl, beim Drüften gegen die Zähne schlummer, besonders arg beim Bücken; zog nach dem Halse, (in den Mandeln und Drüsen Brennschmerz) ebenso zog es nach Ohr und Schlafse rechter Seite, so daß sie oft nicht mehr wusste wo der Schmerz war; dabei Kopf heiß, Gesicht blau, Füße kalt. Nach vielen andern vergebener Mitteln half Xo sehr schnell; eine Rte Gabe nach etlichen Tagen bei wiederansangendem Schmerz. 74. Nach versilberten Merkurialpillsen entstanden bei einem melancholisch phlegmatischen Manne von krofulössem Habitus, eine Menge heftige Beschwerden; hepär. s. c. besterte binnen zweien Tagen nur die allgemeine Schwäche und das Leibweh, minderte den Speichelfluß; chin. binnen 3 Tagen den dunkelrothen brennenden Harn und die Nachtunruhe; spig. heilte folgende, dann noch in gleicher Stärke übrigen Beschwerden sehr schnell und entschieden: *Uebler Mundgeruch; Stechen in den Kiefern und

Version History (4 versions)

  • ✓ v4 (current) · 12/16/2025, 12:14:13 AM
    "Added description"
  • v3 · 12/16/2025, 12:07:48 AM · View this version
    "Updated extracted entities list (36 new)"
  • v2 · 12/16/2025, 12:05:49 AM · View this version
    "Added PINAX metadata"
  • v1 · 12/16/2025, 12:05:23 AM · View this version
    "Reorganization group: Odyssey_Illustrations"

Parent

01KCJ7HPXEDGXA3VHD3P39NAD9

No children (leaf entity)